Aktuelles

Qualifikations- und kompetenzorientierte Arbeitsorganisation in der Pflege

Die vollstationäre Pflege steht vor großen Herausforderungen. Der steigende Personalbedarf, veränderte Pflegebedürfnisse und die Notwendigkeit, Pflegekräfte gezielter einzusetzen, erfordern ein Umdenken in der Arbeitsorganisation. Das Modell der kompetenzorientierten Bezugspflege, das im Zuge des neuen Personalbemessungsverfahrens nach § 113c SGB XI eingeführt wird, legt den Fokus auf eine bedarfsgerechte und beziehungsorientierte Betreuung.

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Der Fehlzeiten-Report 2024: Bindung und Gesundheit - Fachkräfte gewinnen und halten

Der Fehlzeiten-Report ist eine jährlich erscheinende Publikation, die umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes von Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft informiert und dabei einzelne Branchen detailliert beleuchtet. Jede Ausgabe widmet sich einem aktuellen Schwerpunktthema; so behandelt der Fehlzeiten-Report 2024 das Thema "Bindung und Gesundheit – Fachkräfte gewinnen und halten".

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Ehrenamtliches Engagement in der Pflege leidet unter schlechten Rahmenbedingungen

Freiwillig engagierte Menschen spielen in der ambulanten, teilstationären und stationären Versorgung pflegebedürftiger Menschen eine wichtige und unterstützende Rolle. Ob ehrenamtliche Hilfe im Pflegeheim, Besuchsdienste von Kranken oder Sterbebegleitung, können sie maßgeblich dazu beitragen, die Lebensqualität von Pflegebedürftigen zu erhöhen.

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Einsamkeit betrifft vor allem Ältere

Jeder fühlt sich manchmal einsam. Dieses Erleben gehört zu den normalen menschlichen Erfahrungen. Langanhaltende oder gar chronische Einsamkeit hat jedoch starke negative Konsequenzen für Wohlbefinden, Gesundheit und sogar die Lebenserwartung. Dabei unterscheidet die psychologische Forschung zwischen Einsamkeit und sozialer Isolation.

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Pflegende Angehörige unter Druck

Das Institut Forsa befragte im Auftrag des WIdOmonitors 2024 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) 1.000 Menschen, die als Hauptpflegeperson einen Angehörigen im häuslichen Setting pflegen. Dabei stand insbesondere die Vereinbarkeit mit dem Beruf und die Belastung der pflegenden Angehörigen im Fokus.

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„Ich pflege wieder, wenn…“ – Bedingungen für die Rückkehr von Plegefachkräften

„Ich pflege wieder, wenn…“ ist der Name einer Studie, durchgeführt von der Arbeitnehmerkammer Bremen und des SOCIUM (Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik) der Universität Bremen. Im Rahmen dieser Studie befragten die Forscher:innen über 1.000 Pflegekräfte aus dem Bereich der Langzeit- und Krankenpflege, die aus ihrem Beruf ausgestiegen waren oder ihre Stunden reduziert hatten.

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„Therapeutisches Gammeln“ in Pflegeheimen

Was verbirgt sich hinter diesem provokant wirkenden Schlagwort? Soll in Pflegeheimen ab sofort nur noch gefaulenzt werden und dieses Nichtstun auch noch als „Therapie“ verkauft werden? Der Begriff und das Konzept gehen auf den Pfleger, Sozialwissenschaftler und Journalisten Dr. Stephan Kostrzewa zurück.

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Pflegenotstand

In Deutschland ist der Pflegenotstand zu einem drängenden sozialen Problem geworden, insbesondere angesichts einer zunehmend alternden Bevölkerung. Die statistische Projektion von über 4,2 Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2024 und die erwartete Steigerung auf über 4,6 Millionen bis 2060

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Psychische Belastung von Pflegekräften

Die Arbeit von Pflegekräften ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern häufig auch psychisch sehr belastend. Die BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) führte im Jahr 2018 eine Umfrage unter 1000 Pflegekräften in der Alten- und Krankenpflege durch, in der sie sowohl nach körperlichen als auch nach psychischen Anforderungen fragte.

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